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Planungen und Zeugs

30 Okt

Damit es nicht wieder so lange dauert, gibt es heute einen typischen Zwischenblogeintrag. Außerdem kann man zu diesem hochgradig unrhythmischen Trommeln der Perkussionsgruppe auf dem Sportplatz, welche jeden Samstag dort übt, eh nicht arbeiten.

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Eingestellt um 17:26 KST

 

Ossis kiecken

24 Okt

Nun hatte mich doch tatsächlich eine von diesen in allen Decken hinterhältigst lauernden Klimaanlagen erwischt. Gegen die Stunde Dauerbekühlung meines Nackens konnte nicht einmal meine Funktionsjacke mit aufgestelltem Kraken bestehen. So war es also, dass ich dieses Wochenende krank war und daher erst jetzt über letzten Mittwoch schreiben kann. Zuvor war ich aber mit meinen Kollegen essen weil ich nach drei Tagen endlich wieder die Sonne sehen wollte. 25°C und Sonne pur erwarteten mich an der Oberfläche. Doch keine Freude ist von Dauer und so war es wieder Zeit abzutauchen in meiner Dose und auch Zeit, das Tagebuch fortzuführen.


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Eingestellt um 11:05 KST

 

Lost in Suwon

17 Okt

Letzte Woche hatten wir beschlossen, nach Suwon zu fahren. Das ist eine kleine Stadt im Süden von Seoul, welche noch mit der U-Bahn erreicht werden kann (hier ist es eher eine Art S-Bahn). Während der Fahrt hat ein Mann mit einem Handkarren versucht irgendwelche Tuben mit irgendwelchem Zeugs zu verkaufen und fand sogar Kunden – sehr eigen. In Suwon angekommen, haben wir nach leichten Orientierungsschwierigkeiten unseren Weg in die Innenstadt aufgenommen. Bis auf die Tatsache, dass alle Häuser vielleicht ein paar Stockwerke weniger haben, konnte ich zunächst einmal keinen Unterschied zu Seoul ausmachen. Am Bahnhof begrüßte uns ein vollautomatischer Bekehrautomat welcher mit der Lautstärke von zwei Jettriebwerken eine Botschaft verkündete. In der Tat sind Leute, welche entweder auf der Straße oder in Tunneln oder sonstwo Botschaften verkünden recht häufig hier. Ein klein bisschen nervig wenn ihr mich fragt auch wenn ich nix verstehe. Das mit den Freikirchen scheint in Korea ein weit verbreitetes Problem zu sein und teilweise größere Ausmaße als in den USA anzunehmen. Sehr spooky. Die ganze Stadt war übrigens mit “Happy Suwon”-Emblemen gepflastert und zwar im wörtlichen Sinne. Scheinbar gab es da vor nicht allzu langer Zeit ein gefördertes Projekt. In dessen Rahmen scheinen auch viele der neuen Hochhäuser gebaut worden zu sein um mehr Wohnraum für die Seouliten zu schaffen. Auf dem Weg gab es noch eine Fotoausstellung und Vorbereitungen für ein Fest zu begutachten. Die Stadt war gewohnt voll mit Menschen allerdings scheinen Ausländer hier einen deutlich höheren Seltenheitswert zu haben als in Seoul und so wurden wir regelmäßig verwundert und misstrauisch angeschaut. Eigentlich kann man auch nicht von einer extra Stadt reden, da auf der Zugfahrt keine Strecke ohne Häuser gewesen ist.

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Eingestellt um 17:45 KST